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Forschungsfertigung Batteriezelle Münster: Verträge unter Dach und Fach

By 8. Dezember 2021Keine Kommentare
Von rechts: Dirk Behle, Geschäftsführer des Bau- und Liegenschaftsbetriebs des Landes Nordrhein-Westfalen, Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE), Joachim Neuser, Beauftragter für den Aufbau der Forschungsfertigung Batteriezelle im MWIDE

Verträge unter Dach und Fach

Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE), und Dirk Behle, Geschäftsführer des Bau- und Liegenschaftsbetriebs des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW), tauschten sich heute im Wirtschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen über die vom Verwaltungsrat des BLB NRW am Dienstag gebilligten Verträge zur Vermietung der künftigen Münsteraner Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) aus.

Wir haben mit dem BLB NRW und NRW.URBAN Partner gefunden, die sich optimal mit ihren jeweiligen Kompetenzen ergänzen.

Staatssekretär Christoph Dammermann, MWIDE NRW

Alle Beteiligten sind sich der hohen Bedeutung des Projekts bewusst und unterstützen das Land Nordrhein-Westfalen engagiert und ergebnisorientiert bei der Realisierung, so Dammermann weiter. Errichtet wird der Gebäudekomplex bis 2025 von NRW.URBAN im Treuhandauftrag des Landes Nordrhein-Westfalen. Nach Fertigstellung übernimmt der BLB NRW als Eigentümer den Gebäudekomplex. Der BLB NRW ist Eigentümer und Vermieter fast aller Immobilien des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Land hatte mit der Standortbewerbung 2019 zugesagt, Gebäude und Grundstück für die Dauer des Forschungsbetriebs Batteriezelle unentgeltlich zur Nutzung zu überlassen.

Bereits 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor Ort tätig

Auf einer Gesamtfläche von mehr als 55.000 Quadratmetern entsteht im Hansa-Business-Park Münster direkt an der Autobahn A 1 eine Großforschungsanlage, die schrittweise ab Ende 2022 von der Fraunhofer-Gesellschaft als zukünftige Nutzerin übernommen wird. Dort sollen gemeinsam mit der Industrie anwendungsnahe Produktionsverfahren für moderne, leistungsfähige und umweltgerechte Batteriezellen entwickelt werden.

Aktuell sind bereits mehr als 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fraunhofer-Gesellschaft in Übergangslösungen im Stadtgebiet von Münster gemeinsam mit ihren Partnern der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU Münster), der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH Aachen) und des Forschungszentrums Jülich mit dem Aufbau der FFB in Münster befasst.

Moderne, leistungsfähige Batteriezellen sind eine Schlüsseltechnologie der Energiewende. Sie haben schon jetzt eine zentrale Bedeutung für die Entwicklung zukunftsfester Technologien in der Logistik, für die Netzstabilität bei zunehmender Einspeisung erneuerbare Energien, für die Elektromobilität und für viele andere Branchen.

Besucher beim Forschungslabor FFB in Münster
FFB Münster: Besuch im Forschungslabor, Minister Pinkwart und Ministerin Pfeiffer-Poensgen
FFB Münster: Besuch im Forschungslabor, Minister Pinkwart und Ministerin Pfeiffer-Poensgen

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