Einen Monat nach dem Spatenstich beginnen die ersten Arbeiten
Es geht mit großen Schritten voran: Das Projekt Forschungsfertigung Batteriezelle Münster (FFB) beginnt, nur einen Monat nach dem Spatenstich nun physisch Form anzunehmen. Das Baustellentagebuch, das regelmäßig aktualisiert wird, informierte zuletzt Ende Mai über den Beginn des ersten Bauabschnitts. Es rollen bereits die Bagger, das Gelände ist abgeschoben und geschottert. Auch Rohre für Regen- und Schmutzwasser werden bereits im Untergrund verlegt und Bohrpfähle zur Verbesserung der Statik werden eingelassen.
Bereits Ende 2022 soll der erste Bauabschnitt abgeschlossen werden. So bieten sich dem Fraunhofer-Institut als Betreiber dann bereits mehr als 3.000 Quadratmeter Fläche für den Aufbau von Forschungsanlagen.


Hier entsteht die Zukunft der Batterieproduktion
Auf einer Fläche von mehr als 55.000 Quadratmetern entsteht eine zukunftsweisende, strikt anwendungsorientierte Forschungsfertigung für die großskalige Batteriezellproduktion. Am FFB-Standort sollen ökonomische und ökologisch nachhaltige Fertigungsverfahren für aktuelle sowie künftige Zelltechnologien erforscht und weiterentwickelt werden. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Batteriezellproduktion können Industrieunternehmen alle oder ausgewählte Prozessschritte erproben und für ihre Zwecke optimieren – und das unter wissenschaftlicher Begleitung an Produktionslinien bis in den Gigawatt-Maßstab. Während der Bund das Forschungsprojekt mit bis zu 500 Millionen Euro fördert, investiert das Land Nordrhein-Westfalen als Bauherr bis zu 180 Millionen Euro. NRW.URBAN und Depenbrock Systembau GmbH & Co. KG treiben die Planungen sowie den Bau voran.
Weitere Informationen zum Projekt sowie aktuelle Meldungen zum Baufortschritt finden Sie auf der Website.
Ihre Kontaktpersonen

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Planung | Steuerung | Bau
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