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Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB): Ministerin Ina Scharrenbach besucht Baustelle des Batterie-Hotspots in Münster

By 23. August 2023Keine Kommentare
FFB Münster - Dirk Ebeling (Prokurist, Bereichsleiter Planung |Steuerung | Bau, NRW.URBAN), Ludger Kloidt (Geschäftsführer, NRW.URBAN), Alina Madeia (Bereich Planung |Steuerung | Bau, NRW.URBAN), Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen Ina Scharrenbach, Rolf Becker (Bereich Planung |Steuerung | Bau, NRW.URBAN), Oberbürgermeister der Stadt Münster Markus Lewe
V.l.n.r.: Dirk Ebeling (Prokurist, Bereichsleiter Planung |Steuerung | Bau, NRW.URBAN), Ludger Kloidt (Geschäftsführer, NRW.URBAN), Alina Madeia (Bereich Planung |Steuerung | Bau, NRW.URBAN), Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen Ina Scharrenbach, Rolf Becker (Bereich Planung |Steuerung | Bau, NRW.URBAN), Oberbürgermeister der Stadt Münster Markus Lewe

Landesgesellschaft NRW.URBAN koordiniert erfolgreich Industriebau der Superlative

Mit der Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) entsteht in Nordrhein-Westfalen auf einem Gesamtareal von 55.000 m² eine weltweit einmalige Batterieforschungs­einrichtung. Das Land Nordrhein-Westfalen hat die Grundstücke für den Aufbau der FFB von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Münster (WFM) erworben. Als Bauherr koordiniert NRW.URBAN erfolgreich das Projekt und steuert fristgerecht diesen Industriebau der Superlative. In einem Baustellenspaziergang mit Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen Ina Scharrenbach und Oberbürgermeister der Stadt Münster Markus Lewe ermöglichte das Projektteam von NRW.URBAN am 21.08.2023 einen Schulterblick und Austausch auf der Baustelle des 3000 m² großen ersten Bauabschnitts „PreFab“, die Anfang des Jahres an die Fraunhofer-Gesellschaft übergeben wurde. Ministerin Scharrenbach zeigte sich sehr erfreut über die bisherige Leistung der Expertinnen und Experten von NRW.URBAN. Auch Münsters Oberbürgermeister Lewe lobte den ergebnisreichen Einsatz aller Beteiligten.

„Energie für Europa made in Nordrhein-Westfalen: Mit der Forschungsfertigung Batteriezelle entsteht hier in Münster die Antriebsquelle von morgen. Gemeinsam leisten hier Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und die landeseigene Gesellschaft NRW.URBAN einen zentralen Beitrag zur technischen Souveränität von Europa in einem dynamisch wachsenden Markt. Die entstehende Forschungsfertigung ist ein zentraler Baustein der Energiewende in den Bereichen Automotive, Energiewirtschaft, Robotik, Maschinen- und Anlagenbau, Chemie, Logistik, Luftfahrt, Schifffahrt, Rohstoffrückgewinnung und vielem mehr“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Energie für Europa made in Nordrhein-Westfalen: Mit der Forschungsfertigung Batteriezelle entsteht hier in Münster die Antriebsquelle von morgen.

Ina ScharrenbachMinisterin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen

Bauarbeiten liegen im Zeitplan

Mit dem Spatenstich für die „PreFab“ im April 2022 im Hansa-BusinessPark in Münster ging der Bau der FFB in die heiße Phase. Bereits nach vier Monaten Bauzeit wurde im August 2022 der Südriegel der PreFab fertiggestellt und die Errichtung des Nordriegels begann. Mit der anschließenden Fassadenverkleidung erhielt die PreFab nach rund fünf Monaten ihr endgültiges Aussehen. Ab Oktober 2022 begann der Einbau der Heizungs- und Elektroanlagen. Darauf folgte nach nur knapp neun Monaten Bauzeit im Februar 2023 die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts und damit die Übergabe an die Fraunhofer-Gesellschaft, die sich seitdem um die Installation der Forschungsanlagen kümmert. Auch diese liegt seit der Übergabe sehr gut im Zeitplan und werden zum Jahresende 2023 abgeschlossen. Parallel dazu laufen die Bauarbeiten auf dem Gelände weiter.

Ministerinnenbesuch der Forschungsfertigung Batteriezelle Münster

Wissenschaftliches Interesse am Batterie-Hotspot ist groß

Schon jetzt interessieren sich Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen weltweit für den Batterie-Hotspot Münster. Der Hintergrund: In der Forschungsfertigung Batteriezelle sollen zukünftig von 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Zellfertigungskonzepte entwickelt und deren industrielle Umsetzung anwendungsorientiert, schnell und marktgerecht ermöglichen. 500 Mio. Euro stellt der Bund bis 2026 für das Forschungsvorhaben zur Verfügung. Ziel ist der Aufbau einer eigenen Batteriezellproduktion für Deutschland und Europa.

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