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FotostoryProjektmanagement

Ländliche Idylle mit Nähe zur Metropole

By 21. Juli 2020November 4th, 2021Keine Kommentare

Neues Bauland in Rommerskirchen

Seit 20 Jahren betreibt die Gemeinde Rommerskirchen Baulandentwicklung. „Erfolgreich und nachhaltig“, so Carsten Friedrich vom Fachbereich Planung, Gemeindeentwicklung und Mobilität in Rommerskirchen. In jüngster Zeit nahm der Druck auf die knapp 14.000 Einwohner zählende Gemeinde jedoch zu. Auch hier steigt die Nachfrage nach Wohnungen und Grundstücken und somit schnellen die Preise in die Höhe. Ein Grund: die unmittelbare Nähe zu den Metropolen Köln (25 Kilometer) und Düsseldorf (30 Kilometer). „Wir müssen möglichst schnell, möglichst bezahlbares Bauland schaffen“, so Friedrich.

Im Januar 2018 unterzeichneten NRWMinisterin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung Ina Scharrenberg und Bürgermeister Dr. Martin Mertens die Zielvereinbarung, im Rahmen einer Kooperativen Baulandentwicklung 30 Prozent des Wohnraums für den öffentlich geförderten Wohnungsraum zur Verfügung zu stellen. Auserkoren hat die Gemeinde ein 8,5 Hektar großes Gebiet zwischen Giller- und Bergheimer Straße. Auf der bisher landwirtschaftlich genutzten Fläche sollen circa 230 Wohneinheiten entstehen. Seit Oktober 2018 ist die NRW.URBAN Kommunale Entwicklung in Rommerskirchen an Bord, um das Projekt treuhänderisch an den Start zu bringen.

Lena Peters ist gespannt auf die neuen Häuser. Sie würde gern mit ihrer Familie in eine größere Wohnung oder ein bezahlbares Haus in Rommerskirchen umziehen. Die Mutter eines dreijährigen Sohnes plant mit ihrem Partner weiteren Nachwuchs. „Die ländliche Umgebungin Rommerskirchen ist für Kinder ideal.Und das Pendeln nach Köln zu meinem Arbeitsplatz völlig unproblematisch“, sagt die 35-Jährige. Das NRW.URBANJournal hat die 35-Jährige einen Tag lang begleitet.

Die ländliche Umgebung in Rommerskirchen ist für Kinder ideal. Und das Pendeln nach Köln zu meinem Arbeitsplatz völlig unproblematisch.

Lena Peters
15:25 Uhr: Lena Peters arbeitet in
Köln. Das Pendeln mit dem Zug zieht sie der Fahrt mit dem Auto vor: „Das ist viel entspannter!“
15:47 Uhr: Ankunft in Rommerskirchen: Nach nur 22 Minuten hält die Regionalbahn in der südlichsten Gemeinde des Rhein-Kreis Neuss.
Fahrradfreundliche Kommunen: Rommerskirchen (c) Franklin Berger
15:50 Uhr: Mit dem Fahrrad geht es weiter, die Wege in Rommerskirchen sind kurz.
Fahrradfreundliche Kommunen: Rommerskirchen (c) Franklin Berger
16:20 Uhr: Im Zug hat Lena Peters schon den Einkaufszettel geschrieben. Auf dem Heimweg erledigt sie noch einige Besorgungen.
16:30 Uhr: Abstecher zum Hofladen: Die Familie liebt Produkte aus der Region!
16:40 Uhr: Eine idyllische Route: Der Radweg durch die Gillbachaue bildet eine direkte Verbindung vom Bahnhof in die westlichen Stadtteile.
Fahrradfreundliche Kommunen: Rommerskirchen (c) Franklin Berger
16:45 Uhr: In zwei Jahren wird Sohn Paul hier eingeschult. Die Grundschule ist in wenigen Gehminuten erreichbar.
Fahrradfreundliche Kommunen: Rommerskirchen (c) Franklin Berger
16:50 Uhr: Die 3-Zimmer-Wohnung in der Innenstadt von Rommerskirchen wird für Lenas Familie bald zu klein. Größer und moderner soll das neue Domizil sein!
17:00 Uhr: Hier könnte in Zukunft das neue Heim der Familie stehen, nur zehn Fahrradminuten vom Bahnhof entfernt, Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten in der Nähe. „Eine attraktive Lage“, findet Lena Peters.
Fahrradfreundliche Kommunen: Rommerskirchen (c) Franklin Berger
17:10 Uhr: Beliebter Treffpunkt für ein Gespräch unter Freunden.
17:20 Uhr: Hier erfüllt sich Lena Peters einen Mädchentraum: Einmal in der Woche geht sie reiten.

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