Innovation, Vielfalt und Nachhaltigkeit im Städtebau
Am 24. und 25. April 2024 fand zum zehnten Mal die polis Convention auf dem Areal Böhler in Düsseldorf statt. An beiden Messetagen präsentierten sich bundesweite Akteure der Stadt- und Projektentwicklung, Kommunen, Regionen, Investoren u.v.m. Die Messe konnte zum wiederholten Male durch eine lebendige und kreative Atmosphäre sowie ein spannendes Programm punkten.
Werte schaffen mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen
NRW.URBAN organisierte auch in diesem Jahr den Gemeinschaftsstand des Landes Nordrhein-Westfalen. Standpartner waren zudem das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung, die NRW.BANK, der Bau- und Liegenschaftsbetrieb BLB NRW, der AAV – Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung und zum ersten Mal auch die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen. Der Themenfokus der Standgemeinschaft lag in diesem Jahr auf Innovation, Vielfalt und Nachhaltigkeit in den Bereichen Flächenentwicklung, Planung, Bau und Sanierung. Sowohl in den Beratungsgesprächen am Stand als auch in den verschiedenen Programmpunkten wurde dies deutlich.
Bei der offiziellen Standeröffnung durch Staatssekretär Daniel Sieveke vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen), Henk Brockmeyer (Geschäftsführer NRW.URBAN), Claudia Hillenherms (Vorstand NRW.BANK), Silke Schenck (Leiterin Presse und Kommunikation, BLB NRW), Dr. Roland Arnz (Geschäftsführer AAV) und Professor Dipl.-Ing. Rolf-Egon Westerheide (Architektenkammer NRW) wurde zudem betont, dass neue, gesamtgesellschaftliche Aufgaben einen interdisziplinären und innovativen Ansatz erfordern. Die Vielfalt unserer Städte und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner verlangt von uns, flexibel und offen für lebenslanges Lernen zu sein.
Flächenaktivierung = Können x Wollen / Müssen
Die Zukunft wird im Bestand gebaut: Unsere Städte existieren bereits, noch bebaubare Flächenreserven werden knapp, Flächenaktivierung wird zunehmend zum „Muss“ bei der Suche nach kommunalem Gestaltungs- und Entwicklungsspielräumen. Das Ziel des Netto-Null-Flächenneuverbrauchs eint die europäischen Nachbarn Deutschland und Österreich. Unsere Gesprächsrunde „Flächenaktivierung = Können x Wollen / Müssen“ am 1. Messetag hat diese Thematik aufgegriffen und konnte Impulse zu einer öffentlich-privaten Daueraufgabe im nordrhein-westfälischen und niederösterreichischen Erfahrungsaustausch setzen. Dazu sprach als Gast Andreas Kirisits von der niederösterreichischen Wirtschaftsagentur Ecoplus mit Doris Kern (Referatsleiterin Kommunale Baulandmobilisierung und Landesinitiative Bau.Land.Leben beim Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen), Heike Jährling (Referatsleiterin Wirtschafts- und Siedlungsentwicklung, Verkehr, Netzausbau und Raumbeobachtung beim Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie) Henk Brockmeyer (Geschäftsführer bei NRW.URBAN) und Moderatorin Angela Wegener darüber, wie Förderprogramme effiziente Flächenaktivierung in beiden Ländern ermöglichen und Kommunen gezielt unterstützen.
Expertenberatung Städtebau- und Wohnraumförderung
Die Städtebauförderungstellt sich als Wegbereiterin für die Städte und Gemeinden von morgen dar. Sie verspricht nicht nur eine Vereinfachung und Flexibilisierung der Förderprozesse in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen, sondern auch mit der Berücksichtigung von Baukostensteigerungen und der Einrichtung eines kommunalen Entwicklungsfonds. Fachleute des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen und der NRW.BANK standen am 2. Messetag bereit, um tiefgehende Einblicke in die Förderprogramme zu geben und Fragen zu beantworten. Das Forum bot eine einzigartige Gelegenheit, direkt von den Expertinnen und Experten zu lernen und wertvolle Informationen für die Umsetzung der Förderinitiativen zu sammeln.
Ihre Kontaktperson
Aurélia Ölbey
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