Frimmersdorfs Transformation zum Digitalhub

Im Herzen des Rheinischen Reviers, wo einst das größte Kohlekraftwerk Europas seine Schatten warf, entsteht nun ein Leuchtturmprojekt für die Zukunft: das Projekt Frimmersdorf in Grevenbroich. Unter dem visionären Leitmotiv „Vergangenheit trifft Zukunft“ soll der ehemalige Industriegigant nicht nur ein Denkmal der Energiegeschichte bleiben, sondern sich in ein pulsierendes Zentrum für Digitalisierung und Innovation verwandeln. Initiiert durch eine Allianz aus Politik, Wirtschaft und Kultur, verspricht das Projekt, mit Rechenzentren und einem Bildungs- und Innovationscampus, die Region zu revitalisieren und neue, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen. 

Im Zentralen Kraftwerksbau geplant sind ein Rechenzentrum für den Landesbetrieb IT.NRW auf über 20.000 Quadratmetern, ein Innovations- und Bildungscampus für IT-Sicherheit, sowie Räumlichkeiten für Büronutzung, Labore und Seminare innerhalb der markanten Maschinenhalle. Der geplante Digitalpark auf weiteren freiwerdenden Flächen des ehemaligen Kraftwerkgeländes versteht sich als Vernetzungszentrum von Wirtschaft, Wissenschaft und Menschen, mit dem Ziel, das Rheinische Revier zur erfolgreichsten Transformationsregion in Europa zu entwickeln. Das Projekt verstärkt Grevenbroichs Attraktivität für Unternehmen, die von schnellen Datenverbindungen profitieren möchten, und fördert innovative und nachhaltige Wertschöpfungsansätze. 

Kraftwerk Frimmersdorf Innenansicht Halle

Projektziele

  • Errichtung eines Rechenzentrums und Bildungscampus 
  • Schaffung eines Digitalparks 
  • Einbindung von IT-Infrastruktur und Gewerbe 
  • Förderung von Wertschöpfung und Ausbildung

Maßnahmen

  • Beschaffung und Steuerung der erforderlichen Planungen und Gutachten 
  • Projektorganisation und Koordinierung aller Beteiligten 
  • Entwicklung der Förderstrategie und Vorbereitung der erforderlichen Grundlagen

Wissenswertes

Die Starke Projekte GmbH spielt eine Schlüsselrolle in der Unterstützung der Städte und Gemeinden im Rheinischen Revier, insbesondere durch Beratung, Qualifizierung von Projekten, Beschaffung von Studien und Gutachten sowie Fördermittelmanagement. Dieses Engagement ist Teil des umfangreichen Programms zur Stadtentwicklung der Zukunft im Rheinischen Revier (STEP RR), das vom Land Nordrhein-Westfalen initiiert wurde, um den durch den Kohleausstieg bedingten Strukturwandel positiv zu gestalten. Die Initiative soll einfache Verfahren und schlanke Prozesse ermöglichen und den Kommunen ermöglichen, jederzeit Förderanträge für Einzelmaßnahmen zu stellen, wodurch ein flexibler Rahmen für die Stadtentwicklung geschaffen wird. 

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Ihre Kontaktperson

Stephan Beckers
Konzepte | Entwicklung

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Stephan Beckers, NRW.URBAN