Herne unterzeichnet Konsensvereinbarung

Die Stadt Herne wurde Anfang Juni 2020 für die Teilnahme an der Landesinitiative Bau.Land.Partner ausgewählt. Mit dem Abschluss der Konsensvereinbarung zwischen Stadt und Bau.Land.Partner ist am 11. September 2020 der offizielle Startschuss für die Bearbeitung gefallen: Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda und Sarah Westhoff (Fachbereich Umwelt und Stadtplanung) sowie Geschäftsführer Henk Brockmeyer und Projektleiterin Ulrike Holtel (beide NRW.URBAN) für Bau.Land.Partner unterzeichneten gemeinsam die Konsensvereinbarung.

„Das Gelände bedarf einer genauen Betrachtung“, betonte der OB im Hinblick auf die dort liegenden Potenziale. Er lobte das Instrument als „sinnvolles und zielgerichtetes Unterstützungsangebot für die Kommunen“. Das Verfahren biete gleichermaßen Vorteile für die Stadt wie für die Eigentümer. Eine vorausschauende Stadtplanung und Stadtentwicklung müsse Flächenentwicklungen aktiv steuern. Ein wesentlicher Beitrag hierzu sei es, die Eigentümer in die Entwicklung von zukunftsfähigen Flächennutzungskonzepten einzubinden.

Zur Pressemitteilung der Stadt Herne

Leistungen NRW.URBAN

Zu den Leistungen des Landesprogrammes Bau.Land.Partner gehört in Herne die Flächenaufklärung. Basis hierfür ist eine umfassende Standortanalyse, die weitere Strategien zur Umsetzung ermöglicht. Bau.Land.Partner versteht sich zudem als Mittler zwischen den Planungen der Kommune und den zumeist wirtschaftlichen Interessen der Eigentümer.

Historie

Die Zeche Julia war ein Steinkohlenbergwerk in Herne-Baukau. Von 1869 bis 1889 wurde sie unter dem Namen Zeche Barillon geführt. Nach Schließung des Bergwerks wurde im Jahr 1964 auf dem Bergwerksgelände der Herner Großmarkt eingerichtet.

Bau.Land.Partner ist ein sinnvolles und zielgerichtes Unterstützungsangebot für die Kommunen.

Dr. Frank DuddaOberbürgermeister der Stadt Herne

Wissenswertes

Mit Bau.Land.Partner unterstützt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen Kommunen dabei, Brachflächen oder ungenutzte Flächen wieder zu „Bauflächen“ zu machen,  Nachfolgenutzungen zu prüfen und Standorte zu aktivieren. Dabei spielt die Einbindung und Mitwirkung der Eigentümerinnen und Eigentümer eine zentrale Rolle. Das dialogorientierte Verfahren von Bau.Land.Partner wird maßgeblich aus Landesmitteln getragen. Das Unterstützungsangebot Bau.Land.Partner+ knüpft da an, wo Bau.Land.Partner aufhört: Auf Basis grundsätzlicher Erkenntnisse zu den Standortperspektiven wird die Kommune bei einem risikoarmen Flächenerwerb unterstützt

Unser Auftrag

Hier ist die NRW.URBAN GmbH & Co. KG tätig für das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Ihre Kontaktperson

Heinz Weifels
Projektmanagement

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