Der Neusser Bahnhof soll umgestaltet werden. Das Programm „Schöner ankommen in NRW“ hilft der Kommune dabei, das Bahnhofsgebäude baulich und architektonisch aufzuwerten und transparenter zu gestalten. Zudem soll die stadtseitige Eingangssituation verschönert werden und sich in die Neugestaltung des Bahnhofumfeldes eingliedern. Ideen für die künftigen Nutzungen des Bahnhofsgebäudes reichen von der temporären Einrichtung eines Empfangsbüros für die Landesgartenschau 2026 bis hin zu einem gemeinsamen Servicepoint der DB und den Neusser Stadtwerken. Der Status des Bahnhofs als Mobilitätsdrehscheibe der Stadt soll gestärkt werden.

NRW-Bahnchef Werner Lübberink zu Besuch am Neusser Bahnhof
v.l.n.r.: Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn in Nordrhein-Westfalen Werner Lübberink, Bürgermeister Reiner Breuer, Bundestagsabgeordneter Daniel Rinkert am Neusser Hauptbahnhof

Ziele

  • Optische Aufwertung und Instandsetzung des Empfangsgebäudes
  • Optimierung der Nutzflächen
  • Ausgestaltung des Wartebereichs
  • Verbesserung des Wege- und Wegeleitkonzepts

Nächste Schritte

Auf Grundlage der Förderkonferenz zwischen der Stadt Neuss, dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen, der Bezirksregierung, der DB Station&Service AG sowie der BEG zum Empfangsgebäude werden nun die Ausschreibungsvoraussetzungen geklärt und die entsprechenden Unterlagen für die Ausschreibung der Architekten- und Fachplanerleistungen bis zur Entwurfsplanung mit der Stadt und der Eigentümer abgestimmt und vorbereitet.

Wissenswertes

Nach drei erfolgreichen Empfangsgebäude-Programmen des Landes Nordrhein-Westfalen erhalten mit dem Förderprogramm „Schöner ankommen in NRW“ für Empfangsgebäude im Eigentum der DB InfraGO AG Kommunen eine Perspektive für die gestalterische Aufwertung, die städtebauliche Entwicklung und die Reduzierung des Leerstands dieser besonderen Immobilie an Personenbahnhöfen. Das Land Nordrhein-Westfalen und die DB InfraGO AG haben einen  gemeinsamen Letter of Intent (LOI) zum Förderprogramm geschlossen und 20 Empfangsgebäude für das Programm ausgewählt.
Hintergrund: Das Sonderförderprogramm wurde als Erweiterung der hervorragenden Erfahrung zahlreicher Kommunen mit dem rahmenvertraglich mit der DB InfraGO AG vereinbarten Verfahren der „Empfangsgebäudepakete NRW“ aufgesetzt. Die überwiegende Zahl der Gebäude aus den „Empfangsgebäudepaketen NRW“ ist zwischenzeitlich saniert und stellt wieder eine attraktive „Visitenkarte“ für die Kommunen dar.

Unser Auftrag

Hier ist die NRW.URBAN GmbH & Co. KG tätig für das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

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Carsten Kirchhoff, NRW.URBAN

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