In wenigen Jahren werden die Werkstätten, Lagerbereiche, Sozialgebäude, Büroflächen und auch der Kohlebunker nicht mehr für den Betrieb des Tagebaus Hambach benötigt, das 120 Hektar große Areal der Tagesanlagen Hambach und Kohlebunker kann sukzessive zu einem lebendigen Areal mit gewerblichen Nutzungen sowie Wohn-, Sport- und Freizeitangeboten umgenutzt werden.  

Ideen für die spätere Nutzung 

Die Projektgesellschaft Perspektive.Struktur.Wandel (PSW) beschäftigt sich mit der städtebaulichen Qualifizierung des Areals und entwickelt in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde Niederzier und der Tagebauumfeld-Initiative Neuland Hambach GmbH mögliche Szenarien für die spätere Nutzung. In mehreren Arbeitsetappen werden Qualitätskriterien und Ideen in erste Entwürfe gegossen und später auch externe Gutachten zur Klärung der Machbarkeit beauftragt. Wie bei den anderen PSW-Standorten, unterstützen auch hier interdisziplinäre Teams den Prozess.  

Tagebau Hambach Drohnenaufnahme

Standortvorteile

Ausgezeichnete Verkehrsanbindung 

  • guter Anschluss an das überörtliche Verkehrsnetz 
  • Anbindung an das Streckennetz der Deutschen Bahn über die Hambachbahn der RWE 

Paradebeispiel für den Strukturwandel im Rheinischen Revier 

  • innovative Nachnutzung vorgesehen 
  • potenzielle Ansiedlung nicht-emittierender Gewerbebetriebe 

Vielfältige Nutzungsperspektiven 

  • direkte Nachbarschaft zum geplanten Hambacher See 
  • Mischnutzung sowie öffentliche Nutzung mit Flächen für den Wohnungsbau, Gemeinbedarf sowie Sport-, Freizeit-, Erholungs- und Grünflächen denkbar 

Wissenswertes

Durch die Entscheidung der Bundesregierung zur schrittweisen Beendigung der Kohleverstromung in Deutschland bis zum Jahr 2038 stehen das Land Nordrhein-Westfalen, die Kommunen im Rheinischen Revier und die RWE Power AG vor der Herausforderung, den Strukturwandel in der Region nachhaltig zu bewältigen.  

Die Projektgesellschaft Perspektive.Struktur.Wandel GmbH (PSW) wurde von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der RWE Power AG gegründet und widmet sich mit gemischten Teams von NRW.URBAN und RWE der Erarbeitung nachhaltiger Nachnutzungsperspektiven für ausgewählte RWE-Standorte im Rheinischen Revier. 

Ihre Kontaktpersonen

Inga Driller
Projektmanagement

Fritz-Vomfelde-Straße 10, 40547 Düsseldorf
Tel.: 0211 54238.231

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Inga Driller, NRW.URBAN

Thomas Fischer-Reinbach
Projektmanagement

Fritz-Vomfelde-Straße 10, 40547 Düsseldorf
Tel.: 0211 54238.119

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Thomas Fischer-Reinbach, Projektmanagement, Portrait