Bei Nordwalde handelt sich um eine Gemeinde im nahen Umfeld von Münster, einer Stadt mit extrem hohem Bedarf an bezahlbarem Wohnraum. Nach Untersuchungen der NRW.BANK und des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, wird der Wohn- und Baulandbedarf im Kreis Steinfurt auch in Zukunft wachsen. Aufgrund der hohen Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum hat der Planungs- und Bauausschuss der Gemeinde Nordwalde 2017 die Bewerbung mit dem Projekt „Dömerstiege“ – einer 6,8 Hektar großen aktuell landwirtschaftlich genutzten Fläche – für das Programm der Kooperativen Baulandentwicklung beschlossen.

Die Kooperative Baulandentwicklung in Nordwalde

Im Bereich der Feldstraße / Dömerstiege entsteht in den nächsten Jahren auf einer ca. 7 ha großen Fläche ein neues Wohngebiet mit 30% geförderten Wohnungen. Im März 2018 besiegelten NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach und Bürgermeisterin Sonja Schemmann das Projekt mit der Unterzeichnung der Zielvereinbarung. NRW.URBAN agiert seitdem als Entwicklungsgesellschaft auf Zeit, übernahm den Grunderwerb und plante die Erschließung.

Das Projekt teilt sich in zwei Bauabschnitte auf. Für den ersten Bauabschnitt ist der Bebauungsplan bereits seit Dezember 2022 rechtskräftig. Im März 2023 begann die Erschließung, die bis Ende des Jahres fertiggestellt werden soll. Zu Beginn des Jahres 2024 sollen dann die Hochbaumaßnahmen starten. Zudem befinden sich die Vermarktungsgrundsätze gerade in der Abstimmung, sodass im Sommer 2023 mit dem Vermarktungsstart von Einfamilienhäusern gerechnet wird.

Vermarktung der Baugrundstücke

Die Vermarktung der Baugrundstücke hat begonnen. Alle Details dazu finden Sie hier:

Zur Vermarktungswebsite

Projektziele

  • Stärkung der Gemeinde als Einkaufs- und Wohnstandort
  • Entwicklung von zukunftsstarken, nachhaltigen Wohnquartieren im ländlichen Raum
  • Attraktivierung der Gemeinde im Einzugsgebiet Münster für potenzielle neue Bewohnerinnen und Bewohner

Wissenswertes

Mit der Kooperativen Baulandentwicklung unterstützt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen Kommunen bei der Mobilisierung und Entwicklung von Wohnbaugrundstücken, auf denen später vielfältige und qualitativ ansprechende Quartiere mit einem Anteil von mindestens 30 Prozent gefördertem Wohnungsbau entstehen werden.

Städte und kleinere Kommunen oder Gemeinden im Einzugsbereich von Metropolen und Ballungsräumen werden als Wohnstandort immer beliebter. So stärkt die Initiative Bau.Land.Leben eine ganze Region.

Ihre Kontaktperson

Kirsten Liene
Konzepte und Entwicklung

Revierstraße 3, 44379 Dortmund
Tel.: 0231 4341.270

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Kirsten Liene, Konzepte | Entwicklung, Portrait