Das ostwestfälische Paderborn ist wie kaum eine andere Stadt in Nordrhein-Westfalen vom Abzug der Briten aus Deutschland betroffen. Insgesamt nehmen fünf Kasernenstandorte, der Standortübungsplatz Lieth sowie der Truppenübungsplatz Senne in der Stadt eine Fläche von knapp 2.400 Hektar ein.
Im Rahmen der Perspektivenfindung für die Konversionsstandorte geht es darum, Interessenslagen abzugleichen und neue Perspektiven – vor allem für das Areal Barker – zu entwickeln.
Welche Chancen können in der Konversion liegen und wie können sie genutzt werden? Was muss Paderborn bieten, um als Zuzugsort, Wirtschafts- und Hochschulstandort auch künftig attraktiv zu sein? Und welchen Beitrag soll der neue Stadtteil dazu leisten?
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, hatte NRW.URBAN 2018 gemeinsam mit der Stadt Paderborn eine Visionskonferenz konzeptioniert und für die inhaltliche Ausgestaltung das renommierte Stadtplanungsbüro „urbanista“ aus Hamburg mit ins Boot geholt.