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BeitragKonzepte | Entwicklung

Vergabeverfahren für Inszenierungsbauwerke am Ort der Rheinwassereinleitung des zukünftigen Hambach-Sees gestartet

By 29. Juli 2025No Comments2 Minuten Lesezeit
Aussichtsterrasse „NEULAND HAMBACH | Treibhaus Landschaftsarchitektur/Lindenkreuz Eggert
Aussichtsterrasse „NEULAND HAMBACH | Treibhaus Landschaftsarchitektur/Lindenkreuz Eggert

Ingenieurbauwerke, die Technik, Natur und Erlebnis vereinen

Das Neuland Hambach wächst weiter: Mit dem gestarteten Vergabeverfahren für die Planung von Inszenierungsbauwerken zur Einleitung des Rheinwassers beginnt die bauliche Umsetzung eines zentralen Bausteins am zukünftigen Tagebausee Hambach  – einem Ort, an dem Technik, Natur und Erlebnis auf besondere Weise verschmelzen. 

Ab 2030 soll an der :porta sophia in Elsdorf Rheinwasser in den entstehenden Hambach See geleitet werden. Rund um die Einleitbauwerke entsteht ein inszenierter Erlebnisraum, der den Wandel der Landschaft schon heute sichtbar macht. Geplant ist ein zentraler Ankunftsplatz mit Aussichtsterrasse, ein „Blaues Band“ als Hauptachse in den Tagebau sowie Entdeckerwege, die durch die markante Landschaft führen. Weitere Höhepunkte sind ein Aussichtsbalkon mit Blick auf das steigende Wasser und der „wandernde Leuchtturm“, der den tiefsten Punkt der Route markiert. 

Den Siegerentwurf für das Gesamtkonzept lieferte Treibhaus Landschaftsarchitektur Hamburg im Rahmen eines Werkstattverfahrens unter Vorsitz von Prof. Stephan Lenzen. Die Vision: ein Ort, der informiert, inspiriert und verbindet – als Symbol für den Aufbruch im Rheinischen Revier. 

Zum Vergabeverfahren

Wissenswertes

Uns ist es in die DNA eingeschrieben, nachhaltige Konzepte für Wohnen, Arbeiten und Mobilität zu entwickeln sowie heute schon die Regionen von morgen zu planen – auch im Rheinischen Revier. Da der Strukturwandel und die Energiewende im Rahmen des beschlossenen Kohleausstiegs die Kommunen im Rheinischen Revier vor große Herausforderungen stellen, hat die Landestochter NRW.URBAN für diese besondere Aufgabe die Starke Projekte GmbH ins Leben gerufen. Im Auftrag des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bauen und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen entlastet sie die Kommunen durch Beratung und die Beschaffung gutachterlicher Expertisen und Planungsleistungen für städtebauliche, strukturwirksame Projekte. In dem Kontext stellt sie ein zentrales Fördermittelmanagement für nicht-investive Leistungen bereit. Damit geht nicht nur eine finanzielle, sondern auch personelle Unterstützung der Kommunen und eine Beschleunigung der Antragsprozesse im Rheinischen Revier einher.

Förderzusatz BMWK

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Jessica Hupe
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