Der ehemalige Hochofenstandort Schalker Verein liegt nur 800 Meter vom Hauptbahnhof und nur wenige Kilometer von der A42 sowie der A40 entfernt. 95.000 Quadratmeter bieten Büros, nicht störendem Gewerbe oder gewerblich-industriellen Ansiedlungen hervorragende Möglichkeiten. Durch die Kombination von Ein- und Mehrfamilienhäusern, Reihenhäusern sowie hochwertigen Grünanlagen entsteht aus der ehemaligen Hochofenanlage im Rahmen des Grundstücksfonds NRW ein Stadtquartier mit Perspektive.

Projektziele

  • Neuordnung des Areals als innenstadtnaher Wohn- und Gewerbepark im Grünen
  • Schaffung von Wohnraum in Form von Ein- und Mehrfamilienhäusern sowie Reihenhäusern
  • Erhaltung und Umnutzung der Elektroschaltzentrale als identifikationsstiftendes Gebäude

Standortvorteile

  • das Gelände ist nur 800 Meter vom Gelsenkirchener Hauptbahnhof entfernt und liegt dennoch im Grünen
  • attraktive Lage für kleinere Handwerksbetriebe und Handelsunternehmen
  • auch als Wohngebiet attraktiv durch hohen Freizeitwert

Historie

Seit dem Ankauf der Fläche für den Grundstücksfonds NRW im Jahr 1996 verwandelte sich der ehemalige Hochofenstandort unter Federführung von NRW.URBAN Schritt für Schritt in einen innenstadtnahen Wohn- und Gewerbepark im Grünen. Nach Rückbau der Altanlagen, Altlastenentsorgung und Durchführung aller Planungsverfahren, konnten 2010 die Erschließungsmaßnahmen für das gesamte Areal abgeschlossen werden. Das Gebäude der ehemaligen Elektroschaltzentrale im südlichen Eingangsbereich blieb als Industriedenkmal aus den 1920er-Jahren erhalten. Mit seiner prominenten Lage am erhöhten Bastionsplatz bildet sie, neben dem Solarbunker und dem unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Erz- und Kohlebunker, ein Wahrzeichen des Projektes.

Leistungen von NRW.URBAN

  • Ankauf der 37 Hektar großen Fläche des Schalker Vereins für den Grundstücksfonds NRW
  • Rückbau der Altanlagen und Altlastenentsorgung
  • Baureifmachung und Erschließung
  • Planung und Verkauf Flächenangebote „Schalker Verein“
  • Flächen für Dienstleistungsunternehmen und Verwaltungen nördlich und südlich der Eingangsplätze: mögliche Grundstücksgrößen von 800 bis 10.000 Quadratmetern
  • Gewerbeflächen für kleinere Handwerksbetriebe und Büronutzungen in Nähe der Plätze oder entlang der Haupterschließungsstraße
  • Wohnbebauung und gewerblich-industrielle Betriebsformen
  • Erweiterung des Quartiers südlich der Richardstraße auf circa 1,8 Hektar um 40 bis 50 Ein- bis Zweifamilienhäuser oder kleinere Reihenhauseinheiten unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen des „solaren Bauens“

Wissenswertes

1979 lagen über 2.500 Hektar an Zechen-, Gewerbe- und Verkehrsflächen im Ruhrgebiet brach. Die damalige Landesregierung gründete deshalb den Grundstücksfonds Ruhr, um alternative Bauflächen zu schaffen und die zum Teil stark zerstörte Landschaft neu zu gestalten. Aus dem Grundstücksfonds Ruhr wurde der Grundstücksfonds NRW, der sich als städtebauliches und strukturpolitisches Instrument zur Aufbereitung industrieller Brachflächen für Gewerbe-, Wohn- und Freizeitnutzungen über Jahrzehnte bewährt hat. NRW.URBAN veräußert dabei als Treuhänderin des Landes attraktive Flächen für gewerbliche Investitionen und damit für neue, zukunftssichere Arbeitsplätze.

Unser Auftrag

Hier ist die NRW.URBAN GmbH & Co. KG tätig für das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Ihre Kontaktperson

Burkhardt Bahrenberg
Projektmanagement

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Tel.: 0231 4341.280

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